Labrador Retriever Welpen
Hinweis zum Welpenkauf
Nicht umsonst zählt der Labrador Retriever zu den beliebtesten Rassen weltweit und entsprechend groß ist die Nachfrage nach gut veranlagten und sozialisierten Welpen. Für den Welpeninteressenten ist oft schwierig, sich unter dem großen Angebot für den Züchter seiner Wahl zu entscheiden, den die meisten Berichte auf den Internetseiten klingen verheißungsvoll und preisen die Vorzüge der eigenen Zucht in den höchsten Tönen an.
Da es sich bei unseren geliebten Labrador Retrievern aber um Lebewesen handelt und die Natur sich nur sehr ungern in die Karten schauen lässt, sind sichere Prognosen über das Wesen eines Welpen, seinen gesundheitlichen Zustand als erwachsener Hund und viele andere Dinge nur schwer zu treffen. Wer dies dennoch tut, handelt unseriös.
Sehr wohl aber möglich ist es, durch eine kontrollierte Zucht, die z.B. strenge Vorgaben für den zukünftigen Elterntiere macht, die gesundheitliche Vorraussetzung für eine Verwendung in der Zucht definiert und die über die Einhaltung dieser Bestimmungen wacht, beste Voraussetzungen für ein gesundes Hundeleben bis ins hohe Alter zu schaffen.
Dieses Ziel verfolgt unser Zuchtverband und einiges mehr durch spezielle Vorgaben in den Voruntersuchungen der Eltern, dazu gehören zu den Standarduntersuchungen wie es andere Zuchtverbände machen wie VDH oder FCI die fast alle Hunde nehmen zusätzlich noch den Blutuntersuchungen wo sämtliche DNA erfasst werden kann, und somit zb. der bekannten Augenkrankheit eines Labradors ausgeschlossen werden kann.
Wenn Sie sich für einen Welpen aus dieser kontrollierten und durch speziell ausgebildete Fachleute überwachten Zucht entscheiden, haben Sie einen wesentlichen Schritt hin zu einem unbeschwerten Leben mit Ihrem vierbeinigem Gefährten getan.
Ich kann nur wiederholen, der Welpe sollte auf jeden Fall von einem eingetragenen und seriösen Züchter stammen, damit er den bestmöglichen Start ins Leben hat, gesund ist und späteres Erbkrankheiten eher unwahrscheinlich sind. Hier kann ich nur nochmal unsere Vorgaben unseres Zuchtverbandes hervorheben, wo wirklich alle Erbkrankheiten ausgeschlossen werden können, durch die Blutuntersuchungen und den Standartuntersuchungen, den so sollte nur der kleinste Verdacht entstehen egal ob Zuchtrüde oder eben die zukünftige Welpenmutter, dann werden diese nicht für die Zucht zugelassen.
Deswegen können Sie bei uns beruhigt einen Welpen erwerben, und das ist natürlich auch die Begründung für den Preis, da solche hochwertigen Untersuchungen und dementsprechenden Ahnentafeln auch sehr teuer sind. Aber uns ist sehr daran gelegen, das die neuen Besitzer unserer Welpen lange Freude an ihrem Labrador haben, wir freuen uns daher immer um weiteren engen Kontakt, wie mit Fotos Übermittlung und Beschreibungen und auch über unsere Welpentreffen. Das ist natürlich keine Pflicht, aber da uns die Welpen immer sehr ans Herz wachsen und es immer schwer ist die abzugeben ist das natürlich eine schöne Sache.
In eigener Sache, natürlich stehen wir Ihnen das ganze Hundelebenlang mit Rat und Tat zur Seite. Auf unsere Zuchterfahrung heraus, haben wir für Interessenten einen Fragekatalog zusammengestellt, denn, nichts desto trotz sollten Sie vor der Anschaffung eines Labradors prüfen, ob Sie darauf vorbereitet sind, damit keine böse Überraschungen kommen und ein Leben lang Freude mit dem Labrador herrscht:
| 1. | für diesen Hund und alle seine Bedürfnisse die volle Verantwortung während der nächsten 10 bis 15 Jahre zu übernehmen? |
| 2. | die beträchtliche Menge an Zeit und Gedurld zu investieren, die nötig ist, um den Hund zu einem guten Begleiter auszubilden? |
| 3. | sich zu informieren über die korrekte Versorgung des Hundes, angemessene Trainingsmethoden und wie man ihn pflegt? |
| 4. | sich einen aktiven Hund (der Labrador ist eine Jagdhundrasse) ins Haus zu holen? Seine Vorfahren wurden dafür gezüchtet, den ganzen Tag lang ihre Aufgaben beim Apportieren von geschossenem Wild zu erfüllen. Die dafür erforderliche hohe Aufmerksamkeit und Arbeitsfreude steckt auch heute noch in den Hunden. Sie brauchen deshalb körperliche und vor allem auch geistige Beschäftigung! |
| 5. | den Hund immer sicher unterzubringen – kein Streunen, kein Leben als Kettenhund, aber ein solider Zaun um das Grundstück |
| 6. | dass der Hund genug Zuwendung und Bewegung bekommt? Labradorwelpen brauchen Aufsicht und Erziehung, viele Stunden am Tag, jeden Tag! |
| 7. | die Geduld aufzubringen, die nötig ist, um die Herausforderungen des Welpen- und Heranwachsendenalters (das bis zu 3 Jahren dauern kann) zu akzeptieren (und zu genießen), und auch jeden anderen Lebensabschnitt angemessen mitzuerleben? |
| 8. | mit Haaren und Schmutz in der Wohnung sowie mit engem Körperkontakt und eventuell großer Aktivität des Hundes dauerhaft klarzukommen? |
| 9. | Geld auszugeben, um die notwendige tierärztliche Versorgung für das ganze Leben sicherzustellen? Dies beinhaltet regelmäßige Wurmkuren und Impfungen, Röntgenuntersuchungen der Hüften und Ellbogen, jährliche Vorsorge-Untersuchungen, aber sicher auch viele andere erforderliche Behandlungen im Laufe des Lebens. |
| 10. | dass der Hund auch in Zeiten von Urlaub, Krankheit oder sonstigen Verhinderungen ordentlichen versorgt werden kann? |